In Vitro Fertilization Technology and Child Health
Risks, mechanisms and possible consequences
Deutsches Ärzteblatt (DÄ international Archive3/2020)
Risks, mechanisms and possible consequences
Deutsches Ärzteblatt (DÄ international Archive3/2020)
Die Entwicklung effektiver Kontrazeptiva hatte im Verlauf der letzten 60 Jahre einen enormen, positiven Einfluss auf die sexuelle und reproduktive Gesundheit von Paaren im reproduktiven Alter. Heutzutage ist eine Vielzahl kontrazeptiver Optionen auf dem Markt, was uns Ärztinnen und Ärzten erlaubt, für jede Patientin/jedes Paar eine bestmögliche Auswahl an Verhütungsmethoden vorzuschlagen. Der optimale kontrazeptive Effekt kann nur erreicht werden, wenn die Anwenderin in die Auswahl und Entscheidungsfindung einbezogen wird («shared decision making» verbessert die Compliance). Dabei ist insbesondere auch das spezifische Risikoprofil der Anwenderin mit dem Risikoprofil der kontrazeptiven Methode abzugleichen, um die optimale Wahl zu treffen.
Swiss Med Forum. 24.04.2019
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Gynécologie de l’enfant et de l’adolescente, Département femme-mère-enfant, Centre hospitalier universitaire vaudois (CHUV)
Die Verschreibung von Kontrazeptiva sowie deren Langzeitanwendung bei adoleszenten Patientinnen verfolgt besondere Ziele und geht mit für diese Population spezifischen Herausforderungen einher.
Swiss Med Forum. 22.05.2019
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Heidelberg – Die Behandlung von Zervixkarzinom, Ovarial- oder Vulva-Krebs wirkt sich aufs Sexleben der Patientin aus. Deshalb ist es wichtig, das Thema anzusprechen – am besten so früh wie möglich und mit dem Partner.
Medical Tribune 16.5.19
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Die Kontrazeptionsberatung kann vor allem bei Vorliegen von Begleiterkrankungen oder Risikofaktoren eine Herausforderung sein. Die online verfügbaren Handbücher der WHO sind im Praxisalltag hilfreiche Ratgeber.
Swiss Medical Forum vom 24.4.2019
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So klappt es mit dem zwanglosen Patientengespräch
Bad Orb – Es gibt sicher Leichteres, als über Themen wie sexuell übertragbare Krankheiten zu reden. Zur Prävention und für eine sichere Diagnostik ist das jedoch unerlässlich. Wieso also nicht einfach mal direkt ansprechen? Viele Patienten werden es Ihnen danken.
Medical Tribune, 30. Januar 2019
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Doc Check News, 7.1.2019 Kommentar von Petra Brandt
Descensus genitalis ist ein häufiger Grund, weshalb Patientinnen eine gynäkologische Praxis aufsuchen. Spezielle ultraleichte Netze und Bänder sind seit einigen Jahren eine gute Alternative zu herkömmlichen Operationen. Wirksamkeit und Verträglichkeit sind besser als ihr Ruf.
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Der Grund für einen unerfüllten Kinderwunsch liegt ebenso oft beim Mann wie bei der Frau. Urologin Sabine Kliesch erklärt, wie man das Problem angehen kann.
NZZ am Sonntag: Wie häufig liegt die Ursache für unerfüllten Kinderwunsch beim Mann?
Sabine Kliesch: Früher dachte man, dass die Fruchtbarkeit Sache der Frau ist. Auch heute ist es noch häufig so, dass die Frau komplett untersucht ist, bevor der Mann zum Arzt geht. Umgekehrt ist es eher selten. Dabei liegt der Grund für Infertilität genauso oft beim Mann wie bei der Frau.
NZZ am Sonntag, 03.04.2016, Sabine Kliesch
Sexualität ist in allen Medien ein Dauerbrenner. Das öffentliche Gerede über sexuelle Themen verbirgt die Tatsache, dass über persönliche Sexualität zu reden heute noch tabu- und schambehaftet ist. Dies betrifft das Gespräch mit dem Partner ebenso wie das mit dem Arzt. Obwohl viele Patienten unter sexuellen Problemen leiden, werden entsprechende Diagnosen zu selten gestellt. Patienten werden häufig mit ihren Sorgen alleine gelassen und Behandlungen finden oft nicht statt. Über 90% der Patienten wünschen sich, dass ihr Arzt das Thema Sexualität anspricht. Der Hausarzt, der den Patienten über Jahre betreut und oft auch den Partner und die Familie kennt, ist ein geeigneter Ansprechpartner für sexuelle Probleme.
Autor: Dr. Kurt April
Das Labor der dermatologischen Klinik des Universitätsspitals Zürich hat einen neuen Test (Geni-talulkus-Multiplex-PCR) zum Nachweis von Treponema pallidum, Haemophilus ducreyi, HSV 1 und HSV 2 entwickelt. Betroffene können sich in der STI-Sprechstunde der dermatologischen Universi-tätsklinik anmelden; Patienten können überwiesen werden oder als Notfall kommen.
Abhängige wie nicht-abhängige Kokainkonsumenten sind weniger empathisch, sie verhalten sich in Interaktionen mit anderen weniger sozial und haben ein kleineres soziales Netzwerk als vergleichbare Personen ohne Drogenkonsum. Insbesondere die Empathiedefizite könnten hierbei substanzinduziert sein, wie Längsschnittdaten aus einer Untersuchung der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich nahelegen. Soziale Kompetenz und Empathie-Trainings könnten daher ein hilfreicher Ansatz sein, die
Psychotherapie der Kokainabhängigkeit zu unterstützen.
Boris B. Quednow, Prof. Dr. rer. nat. Dipl.-Psych., Assistenzprofessor, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich, Experimentelle und Klinische Pharmakopsychologie
Die dargestellten Ergebnisse zeigen, dass bei Jugendlichen bezüglich sexuell übertragbarer Krankheiten und deren Präventionsmassnahmen auch heute noch essenzielle Wissenslücken bestehen, die einen Einfluss auf das Risikoverhalten haben können und die es daher zu schliessen gilt. Dies ist auch bei den ärztlichen Kontakten mit Jugendlichen, zum Beispiel im Rahmen der jugendmedizinischen oder schulärztlichen Betreuung, mit einzubeziehen. Ärztinnen und Ärzte sind hier bei den Jugendlichen geschätzte Fachpersonen mit einer wichtigen Präventionsaufgabe.
SCHWEIZERISCHES MEDIZIN-FORUM 2015;15(52–53):1224–1225, Simon Fuchs, Thomas Steffen, Medizinische Dienste, Gesundheitsdepartement Basel-Stadt
Sexualität ist in allen Medien ein Dauerbrenner. Das öffentliche Gerede über Sexualität verbirgt die Tatsache, dass unter Partnern und in den psychiatrisch-psychotherapeutischen Behandlungen häufig nicht über Sexualität gesprochen wird. Obwohl viele psychiatrische Patienten unter sexuellen Problemen leiden, werden entsprechende Diagnosen zu selten gestellt, Patienten werden häufig mit ihren Sorgen alleine gelassen und Behandlungen finden oft nicht statt. Paradoxerweise erwarten die Patienten vom Psychiater und die Psychiater vom Patienten die Initiative auf Fragen zur Sexualität.
Neurologie & Psychiatrie 6/15, Dr. med. Kurt April
Männlicher Hypogonadismus im Vormarsch
Medizin Forum, Dr. med. Christian Sigg, Zürich
Sexualität dient nicht nur der Fortpflanzung und dem Erleben sexueller Lust, sondern fördert auch Intimität und Vertrauen in einer Partnerschaft.
Dr. med. Kurt April, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Horgen
Publiziert in www.synapse-online.ch
Teil 1: Definition, Epidemiologie, Problematik
Von Dr. med. Kurt April, Johannes Bitzer
Schweiz. Med Forum 2014;14(40):742−746
Teil 2: Verbesserung der ärztlichen Versorgung, Sexualanamnese
Von Dr. med. Kurt April, Johannes Bitzer
Schweiz. Med Forum 2014;14(41):760−763